Drohnenaufnahmen der Kropfgazellen - Foto: Philipp Brandstädter
30 Kropfgazellen erfolgreich ausgewildert
Ein Meilenstein für den Artenschutz in Kirgisistan
September 2025 – Am 1. August 2025 wurden im Rahmen eines internationalen Wiederansiedlungsprojekts die ersten 30 Kropfgazellen in Kirgisistan freigelassen. Sechs der Tiere wurden vor ihrer Auswilderung mit GPS-Satelliten-Ohrmarken ausgestattet, um ihre Bewegungen in der neuen Umgebung wissenschaftlich zu dokumentieren.
Das Projekt wird von der Argali Foundation in Zusammenarbeit mit der UNDP, Ilbirs Foundation, dem NABU sowie der Regierung der Kirgisischen Republik umgesetzt. Ziel ist es, bedrohte Arten langfristig zu schützen und ihre natürlichen Lebensräume zu erhalten.
Die ersten Daten zeigen: Die Gazellen kommen gut in ihrer neuen Umgebung zurecht. Eindrücke von diesem besonderen Moment finden Sie in unserer Fotogalerie.
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Kropfgazelle im Gehege - Foto: Argali Foundation/Chingiz Samudin
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Für die Besenderung wurden die Kropfgazellen eingefangen. - Foto: Tabigi Orta Aibat Muzbay
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Das Gehege aus der Luft - Foto: Argali Foundation/Chingiz Samudin
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Die Kropfgazellen werden mit GPS-Ohrmarken ausgestattet und in die Freiheit entlassen. - Foto: Argali Foundation/Chingiz Samudin
Dank Ihrer Unterstützung können wir der Kropfgazelle in Kirgisistan wieder auf die Sprünge helfen.
Wir möchten uns hier für Ihr wertvolles Engagement für den Artenschutz von Herzen bedanken.
Reinhören ins Kropfgazellen-Projekt
Hören Sie hier, was unser Experte Stefan Michel aus dem UNESCO-Biosphärenreservat Yssyk-Köl zu berichten hat.
