Naturschutz aktuell - NABU-Pressedienst
25.11.2010

Briefe von Gartenrotschwanzdame Ronja

Ab Januar „Piepmatz-Post“ für junge Vogelfreunde

Berlin. Wie schafft es eigentlich ein so kleiner Vogel wie der Gartenrotschwanz über 6000 Kilometer bis nach Afrika zu fliegen? Warum sehen die Gartenrotschwanz-Männchen anders aus als die Weibchen und wie können Kinder helfen, sich für den Schutz des selten gewordenen Vogels einzusetzen? Die Antworten verrät Ronja, das Gartenrotschwanz-Weibchen, ab Januar 2011 in ihren monatlichen Briefen an kleine Vogelfreunde.

Sie lädt Kinder bis zwölf Jahre ein, sie ein Jahr lang zu begleiten und dabei zu sein, wenn sie Nachwuchs bekommt, die größte Trockenwüste der Welt überfliegt oder auf Insektenjagd geht. Jedem Brief liegen kleine Info- und Aktionskarten bei, die zu einem Mini-Lexikon zum Gartenrotschwanz gebunden werden können.

Die zwölfmonatige Piepmatz-Post kann ab sofort bei Meike Lechler unter meike.lechler@naju.de oder telefonisch unter 030-284984-1923 bestellt werden. Auf Wunsch wird ein Geschenkgutschein verschickt. Das Brief-Abo kostet sechs Euro.

Die Aktion wird unterstützt von der PIN Mail AG und der memo AG.

Für Rückfragen:
Meike Lechler
Tel. 030-284984-1923
meike.lechler@naju.de

Hintergrund: Seit 1971 kürt der NABU einen „Vogel des Jahres“. Der Gartenrotschwanz wurde zum Vogel des Jahres 2011 gewählt, um auf die Gefährdung des farbenprächtigen Vogels aufmerksam zu machen. So ist der früher weit verbreitete und recht häufige Singvogel mit dem namensgebenden ziegelroten Schwanz heute in vielen Regionen selten geworden. Besonders im Westen Deutschlands ist er aus zahlreichen Dörfern und Kleinstädten verschwunden. Immer weniger Gärten genügen heute noch seinen Ansprüchen.

Mehr zum Gartenrotschwanz als Vogel des Jahres 2011
NAJU-Homepage



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