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Hoffnung für spanisches Vogelparadies Ebrodelta

NABU-Partner SEO beseitigt Sturmschäden und wird bei diesem ehrgeizigen Vorhaben unterstützt

Im Süden Kataloniens liegt das Ebrodelta, ein artenreiches Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten. 2020 hat der Sturm „Gloria“ den Meeresspiegel hier um 70 Zentimeter steigen lassen und schwere Schäden hinterlassen. Das Gebiet soll langfristig geschützt werden.

SEO will die Sturmschäden in Ebrodelta beseitigen - Foto: SEO/BirdLife

SEO will die Sturmschäden in Ebrodelta beseitigen - Foto: SEO/BirdLife


Update

12. Januar 2021 - Als sich die Naturschützer*innen von Sociedad Española de Ornitología (SEO Birdlife) im Winter 2020 ein Bild von der Lage gemacht hatten, war schnell klar: Um im Ebrodelta, Spaniens zweitgrößtem Feuchtgebiet, die Sturmschäden zu beseitigen, muss viel getan werden. Der Sturm „Gloria“ hatte in diesem artenreichen Brut- und Rastgebiet viele wichtige Lebensräume für Vögel zerstört. Um 70 Zentimeter war der Meeresspiegel kurzfristig angestiegen und hatte empfindlichen Naturgebiete und die meisten der angrenzenden Reisfelder vollständig überflutet.
Seitdem setzt sich der NABU-Partner SEO unermüdlich dafür ein, das Naturschutzgebiet „Riet Vell” im Ebrodelta als Lebensraum für Mensch und Natur zu erhalten. Heute, beinahe ein Jahr später, stehen die Zeichen nicht mehr auf Sturm. Sie stehen auf Hoffnung. Das ehrgeizige Projekt der Naturschützer*innen von SEO wird nun mit einer Spende von einer Million Euro durch die VW AG unterstützt. Im Ebrodelta sollen wichtige Naturgebiete langfristig wieder hergestellt werden.

März 2020 - Das Ebrodelta im Süden Kataloniens befindet sich an der Mündung des Flusses Ebro ins Mittelmeer und ist das zweitgrößte Feuchtgebiet Spaniens. Das Gebiet ist 320 Quadratkilometer groß und wird von den rund 50.000 Bewohnern hauptsächlich für den Reisanbau genutzt. Das gesamte Flussdelta mit seinen Stränden, Lagunen, Feuchtgebieten und Sümpfen ist jedoch auch artenreiches Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten und gilt international als ein Hotspot der Artenvielfalt. Zahlreiche Zugvögel aus Nordeuropa überwintern hier, über 300 heimische Vogelarten, darunter Enten, Reiher, Watvögel und Flamingos, brüten im Delta und finden in den Monaten September und Oktober, nach der Reisernte, genügend Nahrung.

Doch dieses Paradies ist in Gefahr. Ende Januar traf Sturm „Gloria“ das Ebrodelta mit extremer Gewalt und hinterließ so große Schäden, dass viele wichtige Lebensräume für Vögel verloren gegangen sind. Der Meeresspiegel stieg um 70 Zentimeter an und überflutete die empfindlichen Naturgebiete und die meisten der angrenzenden Reisfelder vollständig mit Meerwasser. Der schmale Naturstreifen, der die Reisfelder vor dem Eindringen von Meerwasser schützt, wurde durch den Sturm ernsthaft beschädigt.



  • Das sumpfige Gebiet ist ein artenreiches Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten - Foto: SEO/BirdLife
  • 300 heimische Vogelarten brüten im Delta - Foto: SEO/BirdLife
  • Viele Zugvögel aus Nordeuropa überwintern dort - Foto: SEO/BirdLife

Die Gründe dafür sind zum Einen der bereits eingesetzte Klimawandel, der Wetterextreme wie Stürme und Hochwasser und einen Anstieg des Meeresspiegels mit sich bringt. Zum Anderen aber auch, dass die ehemaligen Naturräume zu landwirtschaftlichen Flächen umfunktioniert und dadurch teilweise entwässert wurden. Ohne ausreichende Feuchtgebietsflächen, die die Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs hätten abmildern können, ist das Ebrodelta diesem und zukünftigen Stürmen schutzlos ausgeliefert.


Der NABU-Partner SEO fördert die Koexistenz von Naturschutz und wirtschaftlicher Nutzung

Um das Ebrodelta weiterhin als Lebensraum für Mensch und Natur erhalten zu können, müssen die Sturmschäden dringend behoben und neue Naturgebiete geschaffen werden. Umsetzen kann dies die Sociedad Española de Ornitología (SEO Birdlife), NABU-Partner in Spanien (→ zur spanischen Website). Die SEO verwaltet seit dem Jahr 2000 das Naturschutzgebiet “Riet Vell” im Ebrodelta und setzt dort ein Projekt um, das die Koexistenz von Naturschutz und wirtschaftlicher Nutzung fördert. Das Riet Vell umfasst Reisfelder und Naturgebiete wie Lagunen, Schilfrohrfelder und Salzwiesen gleichermaßen und ist Teil des Natura-2000-Netzwerkes. Die Lagune und die Naturgebiete sind natürlich erhaltene Lebensräume und wurden daher weit weniger stark von dem Sturm getroffen als andere Gebiete des Deltas. Sie enthalten viel Feuchtigkeit und wirken daher als Pufferzone, die den sehr schnellen Anstieg des Meeresspiegels absorbiert und das Eindringen von Meerwasser teilweise verhindert hat, obwohl die Hälfte des Naturschutzgebietes unter dem Meeresspiegel liegt.



  • Die SEO verwaltet seit dem Jahr 2000 das Naturschutzgebiet “Riet Vell” im Ebrodelta - Foto: SEO/BirdLife

    Die SEO verwaltet seit dem Jahr 2000 das Naturschutzgebiet “Riet Vell” im Ebrodelta - Foto: SEO/BirdLife

  • Das Satellitenbild zeigt das Ausmaß der Überschwemmungen - Foto: SEO/BirdLife

    Das Satellitenbild zeigt das Ausmaß der Überschwemmungen - Foto: SEO/BirdLife

  • Das Gebiet wird von den rund 50.000 Bewohnern hauptsächlich für den Reisanbau genutzt. - Foto: SEO/BirdLife

    Das Gebiet wird von den rund 50.000 Bewohnern hauptsächlich für den Reisanbau genutzt. - Foto: SEO/BirdLife

Die SEO bietet Vogelführungen an und betreibt Umweltbildung. Freiwillige haben die Möglichkeit, ins Riet Vell zu kommen und die Natur und die Arbeit der Organisation kennenzulernen und mit anzupacken. Erkundigen Sie sich auf der spanischen Website über die Möglichkeiten, sich bei SEO freiwillig zu engagieren. Sie bewohnen ein 80 Jahre altes Haus, das zurzeit wegen Sturmschäden jedoch nicht bewohnbar ist. Ziel der SEO ist es nun, die Sturmschäden zu beseitigen und im Ebrodelta weitere hochwertige Naturgebiete wie funktionale Deiche zu schaffen, damit das Gebiet kommenden Stürmen standhält.


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Sociedad Española de Ornitología (SEO Birdlife), der NABU-Partner in Spanien

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