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Vorbildliches Engagement

Schneeleopardenpreis 2019: Tadschikischer Verein wird geehrt

Der Wildschutzverein Burgut erhält den NABU-Schneeleopardenpreis 2019. Zum „Internationalen Tag des Schneeleoparden“ vergibt der NABU zum zweiten Mal den Preis für besondere Verdienste, um den Schutz von Schneeleoparden und ihren Beutetieren in Zentralasien.

Schneeleopard in Kirgistan.

Schneeleopardenschutz geht nur gemeinsam. - Foto: Andy Fabian

23. Oktober 2019 - Die Übergabe des diesjährigen Schneeleopardenpreises fand im Hochgebirgsdorf Alichur im Pamir statt. Ausgezeichnet wurde der gemeindebasierte tadschikische Wildschutzverein Burgut. In seiner Laudatio lobte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt das herausragende Engagement des Wildschutzvereins und der lokalen Gemeinden zum Schutz der Natur.

Der Schneeleopard gehört zu den am stärksten gefährdeten Großkatzen der Welt. Weltweit gibt es nur noch etwa 4.000 bis 6.400 Individuen. Nach wie vor werden die anmutigen Tiere für ihr kostbares Fell gewildert. Durch die Ausbreitung der Menschen und seiner Nutztiere verlieren der Schneeleopard und seine Beutetiere zunehmend ihren Lebensraum. Das fortschrittliche Konzept von Burgut widmet sich dieser beiden Bedrohungen: Der Verein pachtet Flächen, erklärt diese zum Wildschutzgebiet und unterbindet Weidehaltung und Wilderei durch Patrouillen und Aufklärungsarbeit. Durch touristische Aktivitäten auf den Vereinsflächen generiert die Gruppe Einnahmen, die wiederum dem Dorf zugutekommen. Dies erhöht die Akzeptanz für den Naturschutz in der lokalen Bevölkerung.



  • Schneeleopardenschützer von Burgut unterwegs im tadschikischen Gebirge.

    Die Mitglieder des Wildschutzvereines Burgut patrouillieren auf den Flächen des Gemeinde-Schutzgebiets. - Foto: Archiv Burgut

  • Schneeleopardenschutz geht nur zusammen! Preisverleihung 2019 in Tadschikistan.

    NABU Vize-Präsident Thomas Tennhardt und Burgut-Gründer Makhan Atabev bei der Preisübergabe. - Foto: Kurbon Alamshoev

Die 15 Männer, die sich 2012 zu dem Verein Burgut zusammenschließen, sind selbst ehemalige Jäger. Als sie bemerken, dass die Bestände der Steinböcke und Marco-Polo-Schafe, mit denen sie ihre Familien mit Fleisch versorgen, immer weiter zurück gehen, beschließen sie, ihre Fähigkeiten - anstelle der Jagd - für den Schutz dieser Tiere einzusetzen. Die Mitglieder pachten ehemalige Weideflächen und beginnen, im Gebiet zu patrouillieren. Weil die neu entstandenen Naturschützer selbst aus dem Dorf kommen, haben sie das Vertrauen der Bewohner: Sie klären ihre Nachbarn über die Notwendigkeit auf, Wildtiere zu schützen, helfen den Hirten, ihre Ställe gegen Schneeleoparden zu sichern, beteiligen sich an der Ausbildung von Frauen als Naturführerinnen und unterstützen die Dorfgemeinschaft, zum Beispiel durch eine Solaranlage für das Krankenhaus, einen Spielplatz und neue Schulbücher für die Dorfschule. So motivieren sie die Bewohner des eigenen und der umliegenden Dörfer, sich aktiv am Schutz des Schneeleoparden und seiner Beutetiere zu beteiligen. Und der Erfolg ist wirklich preisverdächtig: Seit Burgut seine Arbeit aufgenommen hat, haben sich die Bestände aller Wildtiere in der Gegend vervielfacht und auch den Schneeleoparden geht es gut - geschätzte neun Tiere streifen durch die Täler des Gemeinde-Schutzgebiets.

Das Engagement von Burgut zeigt, wie Gemeinden den Schutz ihrer Natur und die Entwicklung ihrer Dörfer miteinander verbinden können. Ein Modell, das mittlerweile auch in anderen Dörfern des Landes Schule macht. Um dieses Erfolgskonzept weiter auszubauen, planen der NABU und Burgut nun ein gemeinsames Projekt zum Schutz des Schneeleoparden. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung mit dem NABU-Schneeleopardenpreis, Burgut!


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