Über zehn Millionen Brutpaare unserer Feld- und Wiesenvögel haben wir seit 1980 verloren. Sichern Sie jetzt die Zukunft unserer Vögel an Land und in der Luft!
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Die Saalbachniederung


In den 60er Jahren wurde die Wiesenwässerung in der Saalbachniederung aufgegeben und die Gräben verfüllt. In der Folge setzte der Wiesenumbruch ein, wodurch im Laufe der Zeit die meisten Wiesen dem Ackerbau weichen mussten.
Die dramatische Verarmung der Landschaft rief 1985 den NABU auf den Plan. Durch Geländekauf und Pacht wurden in enger Zusammenarbeit mit der Naturschutzverwaltung zunächst die noch verbliebenen Wiesen gesichert.
Durch intensives Werben des NABU konnte ein Landwirt 1991 sogar dazu bewegt werden über das Extensivierungsprogramm des Landes Baden-Württemberg 206 Hektar Ackerland in extensiv genutzte Wiesen umzuwandeln. Diesem Schritt zur Umwandlung von Ackerland in Grünland schlossen sich in den darauf folgenden Jahren noch weitere Landwirte an. Mittlerweile wird bei der Neuanlage von Wiesen das Saatgut der bestehenden alten Wiesenflächen verwendet.
Die Pflanzung von Einzelbäumen als Ansitzwarte für die Grauammer, die in der Saalbachniederung einen ihrer wichtigsten Lebensräume hat.
Die dramatische Verarmung der Landschaft rief 1985 den NABU auf den Plan. Durch Geländekauf und Pacht wurden in enger Zusammenarbeit mit der Naturschutzverwaltung zunächst die noch verbliebenen Wiesen gesichert.
Durch intensives Werben des NABU konnte ein Landwirt 1991 sogar dazu bewegt werden über das Extensivierungsprogramm des Landes Baden-Württemberg 206 Hektar Ackerland in extensiv genutzte Wiesen umzuwandeln. Diesem Schritt zur Umwandlung von Ackerland in Grünland schlossen sich in den darauf folgenden Jahren noch weitere Landwirte an. Mittlerweile wird bei der Neuanlage von Wiesen das Saatgut der bestehenden alten Wiesenflächen verwendet.
Die Pflanzung von Einzelbäumen als Ansitzwarte für die Grauammer, die in der Saalbachniederung einen ihrer wichtigsten Lebensräume hat.
Genutzt werden die Wiesen heute in einer einschürigen Mahd hauptsächlich von ortsansässigen Landwirten zur Heugewinnung. Die Initiative des NABU trug maßgeblich auch zur Gründung des Vereins "Wiesenauen Mittlerer Oberrhein" bei, dem mittlerweile neun Kommunen angehören. Für den Storch und andere Arten hat der NABU Hambrücken Flachgewässer angelegt. Neben den Störchen kehrten auch andere verschwundene Tier- und Pflanzenarten zurück.
Es gibt einen Rundweg mit verschiedenen Naturerlebnisstationen.
NABU Hambrücken, Franz Debatin, Schoferstraße 9, 76707 Hambrücken
Tel. 0 72 55-15 31, nabu.hambruecken@web.de
Beitrag erstellt am 14. Februar 2007, aktualisiert am 25. Februar 2010.